Pressebericht der Rheinischen Post vom 25.11.2019
Auf dem Eduard-Heinkes-Platz steht wieder ein Denkmal. Initiiert hat das der Heimatverein Vorst 1978 e.V., möglich gemacht haben es die Bürger, Vereine und die Sparkassenstiftung, die Geld gespendet haben, damit der Heimatverein die notwendige Summe zusammen bekommt.
Gewidmet ist das Denkmal den drei Vorster Schützenbruderschaften, die „prägend für unsere Gesellschaft und eine Stütze für unseren Ort sind“, wie Heinz-Josef Köhler, Vorsitzender des Heimatvereins Vorst, bei der Einweihung sagte. Gut vier Meter hoch ist die Stele, die auf einem Betonsockel steht und auch von der Hauptstraße aus gut zu sehen ist. In modernem Design und mit einem Strahlen aus dem Inneren heraus leuchten auf je einer der drei Seiten die ausgestanzten Worte „Glaube, Sitte, Heimat“ auf. Auch die Pfarrkirche, der Schutzpatron St. Godehard, das Vorster Wappen und Symbole der Schützen sind zu sehen.
Entworfen hat das Denkmal Heinrich Stieger, 2. Vorsitzender des Heimatvereins, dem Heinz-Josef Köhler für sein Engagement besonders dankte. Bürgermeister Thomas Goßen freute sich über die Bereicherung für Vorst und lobte das Denkmal, das „die Tradition ehrt, aber in modernem Gewand“ gekleidet sei. Auch Bezirksbrudermeister Uli Loyen sowie Vertreter der Bruderschaften, der Kirche, der beteiligten Firmen und viele Bürger waren gekommen, um bei der Einweihung dabei zu sein.
Zum 40-jährigen Bestehen wollte der Heimatverein Vorst dazu beitragen, dass Vorst ein „ortsbildverschönerndes Monument“ bekommt, erläuterte Köhler den Hintergrund. Und weil auf dem Platz bis Anfang der 1960er Jahre bereits ein Denkmal stand, sollte auch das neue Denkmal dort aufgestellt werden. Dass diese Idee innerhalb eines Jahres in die Tat umgesetzt werden konnte, ist eine Leistung, auf die der Vorster Heimatverein wahrlich stolz sein kann.
Quelle: “Rheinische Post“ vom 25.11.2019, Stephanie Wickerath
Fotos: Friedhelm Reimann